Mit diesen Tipps erhältst Du mehr Bewerber mit Heyrecruit

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Die Stellenanzeige ist eines der zentralen Instrumente im Recruiting und meist der erste Kontaktpunkt zwischen Dir und potenziellen Bewerbern. Wenn jedoch nur wenige oder gar keine Bewerbungen auf eine Anzeige eingehen, kann das frustrierend sein. Doch oft lassen sich solche Probleme mit einfachen Mitteln beheben. Kleine Änderungen am Anzeigentext oder an den Veröffentlichungseinstellungen können bereits große Wirkung zeigen. Denn beim Gestalten einer Stellenanzeige sind Details entscheidend.

Der Stellentitel: Dein Schlüssel zum Erfolg

Die Reise beginnt mit dem Stellentitel. Er ist das Erste, was potenzielle Bewerber sehen, und entscheidend dafür, ob Deine Anzeige in den Suchergebnissen erscheint. Ein guter Stellentitel sollte so gewählt sein, dass er von Bewerbern gesucht wird. Vermeide interne Bezeichnungen oder Fachjargon, die außerhalb Deines Unternehmens unbekannt sind.

Tipps für einen effektiven Stellentitel:

  • Nutze gängige Berufsbezeichnungen: Überlege, nach welchen Begriffen Bewerber suchen würden, und verwende diese in Deinem Titel.
  • Verwende relevante Keywords: Integriere Begriffe, die Deine Zielgruppe bei ihrer Jobsuche eingibt.
  • Vergleiche mit anderen Stellenanzeigen: Sieh Dir an, wie andere Unternehmen ähnliche Positionen ausschreiben, und lasse Dich inspirieren.
  • Vermeide interne oder kreative Bezeichnungen: Begriffe, die nur innerhalb Deines Unternehmens bekannt sind oder zu ausgefallen klingen, sollten vermieden werden.

Die Bedeutung einer klaren Stellenbeschreibung

Nachdem der Stellentitel das Interesse geweckt hat, folgt die Stellenbeschreibung. Sie sollte klar und präzise die Aufgaben und Anforderungen der Position vermitteln. Vermeide lange, verschachtelte Sätze und komme schnell auf den Punkt.

Tipps für eine effektive Stellenbeschreibung:​

  • Klare Struktur: Gliedere den Text in Abschnitte mit aussagekräftigen Überschriften.
  • Stichpunkte nutzen: Listen helfen, Informationen übersichtlich darzustellen und erleichtern das Lesen.
  • Konkrete Aufgabenbeschreibungen: Beschreibe genau, welche Tätigkeiten den Bewerber erwarten.
  • Realistische Anforderungen: Unterscheide zwischen „Muss“- und „Kann“-Kriterien, um Bewerber nicht abzuschrecken.

Die richtige Ansprache wählen

Sprich Deine Bewerber direkt an und verwende eine einheitliche Ansprache. Ob Du „Du“ oder „Sie“ wählst, hängt von Deiner Unternehmenskultur und der Zielgruppe ab. Wichtig ist, dass Du konsequent bei einer Form bleibst, um Professionalität und Klarheit zu vermitteln.

Persönliche Pronomen nutzen:

  • Du-Ansprache: Schafft Nähe und eignet sich für ein junges, dynamisches Unternehmen.
  • Sie-Ansprache: Wirkt formeller und passt zu traditionellen Branchen.
  • Einheitlichkeit ist entscheidend: Mische nicht verschiedene Ansprachen in einer Anzeige.

Gendergerechte Formulierungen verwenden

Achte darauf, gendergerechte und inklusive Sprache zu nutzen. Das fördert Vielfalt und Gleichberechtigung und stellt sicher, dass sich alle potenziellen Bewerber angesprochen fühlen.

Tipps zur gendergerechten Sprache:

  • Im Stellentitel: Verwende „(m/w/d)“ hinter der Berufsbezeichnung.
  • Im Anzeigentext: Nutze genderneutrale Begriffe wie „Mitarbeitende“ oder „Teammitglied“.
  • Vermeide Gender-Sternchen oder Doppelpunkte im Titel: Diese können in manchen Jobportalen zu Problemen bei der Suche führen.

Benefits hervorheben

Zeige den Bewerbern, was Dein Unternehmen besonders macht. Hervorgehobene Benefits können ein entscheidender Faktor sein, ob sich jemand bewirbt.

Mögliche Benefits:​

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Gesundheitsfördernde Maßnahmen
  • Moderne Arbeitsumgebung
  • Zusätzliche Urlaubstage
  • Mitarbeiterrabatte

Stelle sicher, dass diese Vorteile deutlich sichtbar sind, idealerweise in einer übersichtlichen Liste.

Lokale Vorteile nutzen

Betone die Vorteile Deines Standorts. Befindet sich Dein Unternehmen in zentraler Lage? Gibt es gute Verkehrsanbindungen oder besondere Freizeitmöglichkeiten in der Nähe? Solche Informationen können das Interesse zusätzlich steigern.

Beispiele:​

  • Zentrale Lage mit optimaler ÖPNV-Anbindung
  • Kostenlose Parkplätze direkt am Haus
  • Moderne Büros mit Blick auf die Stadt
  • Vielfältige Gastronomie in der Umgebung
  • Möglichkeit zum Homeoffice

Klare und prägnante Formulierungen

Halte Deine Stellenanzeige so einfach und verständlich wie möglich. Vermeide verschachtelte Sätze und unnötige Füllwörter, die den Lesefluss behindern.

Unsere Empfehlungen:​

  • Kurze Sätze: Maximal 18 Wörter pro Satz erleichtern das Lesen.
  • Einfacher Sprachstil: Vermeide komplizierte Fachbegriffe, sofern sie nicht notwendig sind.
  • Aktive Sprache: Nutze aktive Verben, um Dynamik zu erzeugen.

Stichpunkte für bessere Übersicht

Da Bewerber Deine Anzeige oft nur überfliegen, sind Aufzählungen und Listen ein effektives Mittel, um wichtige Punkte hervorzuheben.

Vorteile von Stichpunkten:​

  • Stechen aus dem Fließtext hervor
  • Erleichtern das schnelle Erfassen von Informationen
  • Strukturieren den Text und verbessern die Lesbarkeit

Tipp zur Diversität:​

Ein ausgewogenes Verhältnis von Fließtext und Stichpunkten (ca. ein Drittel des Textes als Aufzählungen) spricht eine vielfältige Bewerbergruppe an.

Die richtigen Keywords und SEO-Optimierung

Optimiere Deine Stellenanzeige für Suchmaschinen und Jobportale, indem Du relevante Keywords integrierst. So erhöhst Du die Auffindbarkeit Deiner Anzeige.

Tipps:

  • Relevante Suchbegriffe einbauen: Überlege, welche Begriffe Deine Zielgruppe verwendet.
  • Keyword-Dichte beachten: Setze Keywords natürlich ein, ohne den Text zu überladen.
  • Synonyme verwenden: Nutze unterschiedliche Begriffe für dieselbe Sache, um mehr Suchende zu erreichen.

Korrekte Veröffentlichungseinstellungen

Der richtige Standort und die passenden Jobbörsen sind entscheidend für die Sichtbarkeit Deiner Anzeige.

Empfehlungen:​

  • Relevante Standorte auswählen: Schalte Deine Anzeige dort, wo sich Deine Zielgruppe befindet.
  • Reichweite erweitern: Erwäge, die Anzeige auch in nahegelegenen größeren Städten zu veröffentlichen.
  • Jobbörsen gezielt nutzen: Wähle Plattformen, die zu Deiner Branche und Zielgruppe passen.

Feedback einholen und Korrekturlesen

Lasse Deine Stellenanzeige von Kollegen gegenlesen. Sie können wertvolles Feedback geben und helfen, Tippfehler oder Unklarheiten zu beseitigen.

Vorteile:​

  • Fehlerfreie Texte wirken professionell
  • Inhaltliche Überprüfung verbessert die Qualität
  • Kollegiales Feedback kann neue Ideen bringen

Auswertung und kontinuierliche Verbesserung

Nutze die Analyse-Tools von Heyrecruit, um die Performance Deiner Stellenanzeigen zu überwachen.

Was Du analysieren solltest:​

  • Anzahl der Bewerbungen
  • Quellen der Bewerbungen
  • Performance auf verschiedenen Plattformen
  • Resonanz auf verschiedene Stellentitel

Warum das wichtig ist:​

  • Optimierungspotenzial erkennen
  • Erfolge und Misserfolge nachvollziehen
  • Strategie anpassen und verbessern

Mit diesen gezielten Maßnahmen kannst Du die Attraktivität Deiner Stellenanzeigen steigern und mehr qualifizierte Bewerber gewinnen. Beginne mit einem aussagekräftigen Stellentitel, gestalte eine klare und ansprechende Stellenbeschreibung und nutze die Möglichkeiten von Heyrecruit, um Deine Anzeige optimal zu platzieren. Denke daran, dass oft schon kleine Änderungen große Auswirkungen haben können.

Jetzt bist Du dran: Setze diese Tipps in die Praxis um und beobachte, wie sich die Anzahl und Qualität der Bewerbungen erhöhen. Viel Erfolg mit Deinen Stellenanzeigen auf Heyrecruit!

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